Metadata-Driven Data Platform Design for the Modern Data Stack
Der Modern Data Stack wird ohne Abstimmung fragmentiert. Metadaten sind die fehlende Designebene, um Logik zu standardisieren, Automatisierung zu ermöglichen und Governance von Anfang an einzubetten. AnalyticsCreator nutzt Metadaten als ausführbare Steuerungsebene für Modellierung, Deployment, Lineage und CI/CD im Microsoft-Ökosystem..
Metadaten sind die fehlende Designebene im Modern Data Stack
Der Modern Data Stack (MDS) hat Agilität von Grund auf ermöglicht – durch modulare Architekturen, die aus Ingestion-Tools, Transformations-Engines, Cloud-Speichern und Visualisierungsplattformen bestehen.
Doch Modularität ohne Abstimmung führt zu Fragmentierung
- Inkonsistente Definitionen über Schichten hinweg
- Doppelte Logik und redundante Daten
- Getrennte Governance und fehlende Lineage
Was fehlt, ist kein weiteres Tool.
Was fehlt, ist eine gemeinsame Designsprache – ein System, das Daten, Logik und Governance über alle Schichten hinweg koordiniert.
Diese Sprache sind Metadaten.
Metadaten: Von der Dokumentation zur Designebene
In einer skalierbaren Unternehmensplattform sind Metadaten nicht beschreibend – sie sind vorgabedefinierend.
Sie steuern:
- Wie Daten modelliert und transformiert werden
- Welche Logik angewendet und wiederverwendet wird
- Wo Artefakte bereitgestellt und versioniert werden
- Wer Änderungen nachverfolgen, prüfen und freigeben kann
Werden Metadaten bereits in der Designphase aktiviert, werden sie zur zentralen Steuerungsebene für:
- Standardisierung von Logik und Schema
- Automatisierung von Code, Pipelines und Dokumentation
- Governance durch Lineage, Versionierung und Nachvollziehbarkeit
- Skalierbarkeit durch wiederverwendbare Logik und Multi-Environment-Deployment
Ohne Metadaten sprechen Datentools unterschiedliche Dialekte.
Mit Metadaten wird der Stack zu einer kohärenten, kontrollierten Plattform.
AnalyticsCreator: Ein metadatengetriebenes Designsystem
AnalyticsCreator ist mehr als ein Modellierungswerkzeug – es ist eine Metadata-First-Designumgebung, die die gesamte Datenplattform operationalisiert. Modell, Logik, Transformation, Deployment und Dokumentation werden in einer einheitlichen Metadatenebene verbunden.
- Metadatengetriebene Modellierung
- Unterstützt dimensionale, 3NF- und Data-Vault-2.0-Muster
- Domänenzentrierte Data Products mit visueller Modellierung
- Vollständige Metadaten-Vererbung über Dev-, Test- und Prod-Umgebungen
- Automatisierte Code- und Artefaktgenerierung
- Generierung von ELT/ETL-Pipelines für Azure Data Factory und SSIS
- Eingebaute Unterstützung für SCD-Historisierung und Fehlerbehandlung
- Automatisch erzeugte semantische Modelle für Power BI, Tableau und Qlik
- Deployment and Governance by Design
- One-Click-Deployment für SQL Server, Azure, Fabric und Power BI
- Native Git-Integration mit GitHub und Azure DevOps (.acrepox)
- Prüfungsfähige Dokumentation und automatisierte Lineage für Microsoft Purview
Fazit: Metadaten sind die Plattform
Wo der Modern Data Stack Flexibilität bringt, schaffen Metadaten Struktur.
AnalyticsCreator nutzt Metadaten sowohl zur Generierung von Dokumentation als auch von ausführbarem Code. In einem ersten Schritt werden im AnalyticsCreator Designer plattformneutrale Metadaten für Datenmodelle, Transformationslogik und Pipelines definiert. Im zweiten Schritt werden daraus automatisch die Zielartefakte für Data Warehouse, Pipelines und Plattformen erzeugt.
Es schließt die Lücke zwischen Architektur und Ausführung.
Es ersetzt manuelle Koordination durch metadatengetriebene Automatisierung.
Es verwandelt Ihren Stack in eine Plattform – skalierbar, prüfbar und business-aligned by default.
- Metadaten sind keine Dokumentation, sondern eine Designebene für Datenplattformen.
- Ohne Metadaten fragmentiert der Modern Data Stack.
- Metadaten ermöglichen Standardisierung, Automatisierung und Governance by Design.
- AnalyticsCreator nutzt Metadaten als ausführbare Steuerungsebene.
- Metadaten verbinden Architektur, Deployment und Governance.
FAQ
Welches Problem lösen Metadaten im Modern Data Stack?
Metadaten schaffen eine gemeinsame Designsprache über alle Schichten hinweg. Sie reduzieren Fragmentierung, indem Definitionen standardisiert, Logik wiederverwendet und Governance sowie Lineage konsistent über Tools und Teams hinweg ermöglicht werden.
Was bedeutet „Metadata-First“ bei AnalyticsCreator?
„Metadata-First“ bedeutet: Metadaten sind nicht nur Dokumentation, sondern die Vorgabe für Design und Umsetzung. Aus diesen Metadaten werden Modelle, Logik, Deployments und Governance-Artefakte (z. B. Lineage, Audit-Nachweise) systematisch abgeleitet.
Wie verbessert AnalyticsCreator Governance und Lineage?
AnalyticsCreator verankert Governance bereits in der Designphase. Lineage, Versionierung und Nachvollziehbarkeit entstehen aus derselben Metadatenbasis, die auch die Generierung und Bereitstellung der Artefakte steuert – dadurch wird Auditierbarkeit deutlich einfacher.
Was automatisiert AnalyticsCreator konkret?
AnalyticsCreator automatisiert u. a. Modellierungsartefakte, ELT/ETL-Pipelines (z. B. Azure Data Factory, SSIS), Deployments, Dokumentation sowie die konsistente Ableitung von semantischen Modellen – alles auf Basis zentraler Metadaten.
Wie unterstützt AnalyticsCreator GitOps und CI/CD?
AnalyticsCreator unterstützt Git-native Workflows über JSON-basierte .acrepox-Exports. Das ermöglicht Versionierung, Change Tracking und die Integration in CI/CD-Pipelines mit GitHub oder Azure DevOps.
Wie passt AnalyticsCreator zu Microsoft Fabric und Power BI?
AnalyticsCreator unterstützt metadatengetriebenes Deployment nach Fabric SQL und erzeugt Power BI Desktop Projects (PBIP) mit TMDL-Struktur. So wird Drift zwischen Backend-Logik und semantischem Modell minimiert.
Ist AnalyticsCreator „nur“ ein Modellierungstool?
Nein. AnalyticsCreator ist ein metadatengetriebenes Designsystem, das Modellierung, Transformation, Deployment und Dokumentation in einer einheitlichen Metadatenebene verbindet – für eine skalierbare, prüfbare Datenplattform.